Geschichte
Die antike / die alten römer / atrans

Trojane war in verschiedenen geschichtlichen perioden für die meisten reisenden ein sehr ausgeprägter punkt auf dem weg vom zentralen zum östlichen teil des heutigen slowenien. Bereits in der zeit der antike errichteten die alten römer, die vom damaligen emona (heutiges ljubljana) nach celeia (heutiges celje) und auch weiter nach petovia (heutiges ptuj)reisten, ausgerechnet in der gegend, wo heute trojane ist, den militär- und poststützpunkt. Sie nannten ihn antrans. Die älteste notiz über das bestehen des ortes mit heutigem namen reicht ins jahr 1229.
Österreichisch-ungarische monarchie, die alte wienerstraße, die fuhrmänner 
Zur zeit der österreichisch-ungarischen monarchie, noch vor dem bau der eisenbahnstrecke wien-zidani most-ljubljana-triest verlief durch unseres land lebhafter straßenverkehr. Die straße (von den einheimischen "alte wienerstraße" genannt) führte von celje durch trojane über črni graben nach ljubljana und dann noch weiter nach triest. An der straße entlang wurden von den schlauen einheimischen viele, für diese zeiten, große einstöckige fuhrmannsheime erbaut. Im erdgeschoss waren die gasthöfe und oben die nachtquartiere, dahinter die ställe für die pferde und lagerhäuser für die fracht. Aus den alten katasterauszügen aus dem jahre 1826 erfahren wir, dass die meisten solcher lagerhäuser im besitz von tomaž kotnik, dem vorgänger der familie Konjšek waren.
Familie Konjšek, erste busverbindungen 
Unter allen gastgewerbebetrieben, die heute noch im rahmen von GP Trojane d.o.o. Stehen und immer noch ihrem primären zweck dienen, rühmt sich das älteste mit der jahreszahl 1849. Auf dem gebäude, das zur schatzkammer des landesgeschichtlichen unbeweglichen erbes wurde und deswegen unter dem wachsamen auge des denkmalschutzes steht, ist diese jahreszahl an der- über dem eingangstor - hängenden steinplatte zu sehen.die verdienste für den bau dieses heute noch sehr beeindruckenden gebäudes, sind den ersten mitgliedern der familie Konjšek zuzuschreiben. In den jahren 1911-1913 hat der gastwirtverband, der als aktiengesellschaft organisiert war, das geld gesammelt und dann im jahre 1913 in wien die ersten drei reisebusse der marke zaurer gekauft.unter den aktionären, die nach wien gefahren sind, um die busse zu übernehmen, war auch franc Konjšek, der vater von gregor Konjšek. Im gleichen jahre brachten die ersten zwei reisebusse die reisenden nach trojane. Der oben erwähnte gastwirtverband hat die busse gekauft, um die busverbindung zwischen ljubljana und celje herzustellen. Ein bus fuhr von ljubljana nach celje und der andere von celje nach ljubljana. Die beiden traffen sich morgens um 8 uhr bei Konjšek in trojane, und nach dem aufenthalt, der zur erfrischung und stärkung der reisenden bestimmt wurde, fuhren sie wieder weiter. Am nachmittag fuhren dann die busse zurück. Der dritte bus war der ersatzbus im falle der panne eines von den ersten zwei bussen. Interessant ist noch zu erwähnen, dass im jahre 1913 die fahrt auf der staubstraße zwischen ljubljana und celje drei volle stunden dauerte.
Neuere geschichte, die mitte und zweite hälfte des 20. Jahrhunderts 
Nach dem ende des 2.weltkrieges kam es seitens des damaligen staates flrj zur nationalisierung des vermögens.auch die familie Konjšek wurde dabei nicht veschont. Sie musste ihr vermögen zusammen mit anderen bauern aus trojane und umgebung im rahmen von kmetijska zadruga trojane fusionieren. Im juli 1959 wurde aber bei kmetijska zadruga trojane das gasthaus "pri konšku" neueröffnet und damit lebte wieder die gastronomische tätigkeit in trojane auf. Die gasthofführung übernahm rajka Konjšek, neben ihr stellte man noch eine gastwirtin auf. Weil aber der verkehr immer dichter wurde und der tourismus sich sehr schnell entwickelte, kam das gasthaus mit seiner charakteristischen lage direkt unter dem gipfel der straßensteigung schnell voran. Dazu verhalf auch die tatsache, dass die straße im jahre 1959 endlich asphaltiert war. Das gab dem gasthaus neuen schwung für die entwicklung und den wachstum. In den jahren 1959 und 1960 erbaute man in der nähe des gasthauses (das im jahre 1849 erbaut wurde) ein neues gebäude mit unterkünften für die gäste , sg. Fremdenzimmern. Das gasthaus hatte bereits 18 angestellte gastwirte. Die straße über trojane wurde endlich im jahre 1959 asphaltiert. Im oktober 1960 wurde die gastronomische tätigkeit von kmetijska zadruga trojane eingestellt und der bereich der gastronomie entwickelte sich für sich.dieses jahr ist deshalb ein besonderer meilenstein in der geschichte des unternehmens es wird ja für das jahr seiner gründung gehalten.bald danach, im jahre 1961, fängt zuerst die gelegentliche und ein jahr später schon die tägliche herstellung und der verkauf eines desserts, das später zum wahrzeichen und auch markenzeichen des unternehmens wurde. Haben sie es erraten? Das ist ja der bekannte trojanekrapfen, weit und breit in slowenien und in weiten teilen europas ekannt. Und zum schluß noch die kurze zusammenfassung der fürs unternehmen wichtigen ereignisse im letzten jahrzehnt des vergangenen jahrhunderts. In den jahren 1992 und 1993 kommt es zu erfolgreichen verhandlungen über reprivatisierung nach dem krieg weggenommenen vermögens zwischen der unternehmensverwaltung und der familie Konjšek.zur zufriedenheit der beiden seiten werden die verhandlungen im gegenseitigen einvernehmen beendet mit der begleichung und auszahlung der geldentschädigung.es folgt noch die eigentumsumgestaltung (1944 bis 1996).